Aluminiumausleitung: was beachtet werden sollte

Aluminium Entgiftung
In Fortsetzung meines Artikels zum Aluminium gebe ich hier noch einige Bemerkungen zur Aluminium-Ausleitung.

Ich gebe keine Anweisung zur Aluminium-Ausleitung, da sich diese nach dem persönlichen Befund und auch der Belastung mit anderen Stoffen wie Schwermetallen richtet.
Aluminium ist ein Leichtmetall. Empfehlungen zur Schwermetallausleitung sind nicht unbedingt auf Aluminium übertragbar, da es biochemisch anders reagiert. Ob zur Schwermetallausleitung empfohlene Mittel wie Chlorella-Algen, Zeolith oder Toxaprevent, Bärlauch oder Koriander zum Einsatz kommen, muss individuell erwogen werden. Das schulmedizinisch verwendete DMPS dient unter ärztlicher Hand zur Schwermetallausleitung, es bindet jedoch kein Aluminium.
Grundlage ist, Aluminium zu meiden.

Anhaltspunkte dazu sind im letzten Artikel beschrieben.

Vorbereitung

Vor einer Ausleitung muss der Körper vorbereitet werden
mit einer optimalen Versorgung an Nährstoffen und
mit einer Stärkung der körperlichen Ausscheidungsorgane

Optimale Nährstoffversorgung
Damit alle Stoffwechselvorgänge ablaufen können, muss der Körper alle dafür benötigten Mikronährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung haben. Dies betrifft Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Im Fall Aluminium ist sind diese Stoffe zudem besonders wichtig:
Magnesium
Eisen
Zink
Selen
Folsäure
Vitamin C
Vitamin E
Vitamin D
Zudem  empfohle ich, antioxidative sekundäre Pflanzenstoffe einzunehmen, die freie Radikale abfangen.
Es ist wichtig, die Mitochondrien zu stärken, da Aluminium wie Schwermetalle potentiell die Mitochondrien schädigt. Ein essentieller Nährstoff für die Mitochondrien ist das Coenzym Q10.

Organstärkung

Niere
Die Niere ist zuständig für die Ausscheidung wasserlöslicher Stoffe.
Arbeitet die Niere nicht richtig, so kommt es zu einer vermehrten Aufnahme von Aluminium.
Nierenunterstützend wirken Pflanzenpräparate, die z.B. die Goldrute (Solidago), Birkenblätter (Betula) oder Brennnessel (Urtica) enthalten.
Auf eine ausreichende Durchspülung durch reichliches Trinken, am besten von basischem Wasser, ist zu achten.

Darm
Ein großer Teil des aufgenommenen Aluminiums wird beim Gesunden ausgeschieden. Wenn, wie auch oben bei der Niere erwähnt, ein Ausscheidungsorgan seine Aufgabe nicht bewältigen kann, kommt es zu Problemen. Besitzt der Darm eine gesunde, starke bakterielle Flora, werden hier nicht wasserlösliche Abfallstoffe und Ballaststoffe ausgeschieden.
Doch der Darm ist auch störanfällig. Stress oder Gabe von Antibiotika setzen ihm zu. Häufig kommt es zu einem „leaky gut“, einem durchlässigen Darm. Stoffe, die sonst brav den Weg nach draußen nehmen, gelangen nun in die Blutbahn und den Körper und richten nun Schaden an.
Daher ist es grundlegend wichtig, für eine starke Darmflora zu sorgen. Hierfür gibt es wunderbare Präparate mit hochpotenten Bakterienkulturen.

Leber
Die Leber ist unser Stoffwechselorgan Nummer 1.Sie sorgt für die Aufnahme von Nährstoffen genauso wie für die Entgiftung . Fremdstoffe werden hier in mehreren Reaktionen inaktiviert, gebunden und ausscheidungsfähig gemacht.
Pflanzen wie die Mariendistel (Carduus marianus), der Löwenzahn (Taraxacum) und die Artischocke (Cynara) stärken und regenerieren die Leber. Bitterstoffe, basenüberschüssige Ernährung mit viel Salat und grünem Gemüse, Antioxidantien sowie Curcuma unterstützen die Leber ebenso.

Weitere Maßnahmen , die den Lymphfluss anregen, die Ausleitung über die Haut fördern, Lunge, Galle und Milz unterstützen, sind möglich.
Mit dynamischer Elektroneurostimulation DENAS kann man Organe und die Grundregulation des Bindegewebes unterstützen. Das DENAS-Gerät kommuniziert über körpereigene minimale elektrische Frequenzen mit dem Organismus und bewirkt Regulationsmechanismen.

Ausleitung
Wenn der Körper auf die verschiedenen Weisen gestärkt und stabilisiert ist, wird man zu gezielten Ausleitungsverfahren übergehen.
Silicium(Kieselsäure) ist der bereits erwähnte Gegenspieler von Aluminium. Silicium und Aluminium ähneln sich in ihren chemischen Eigenschaften. Silicium geht im Körper an die Stellen, wo das Aluminium sitzt und verdrängt es aus diesen Positionen. Enzyme, die durch Aluminium blockiert sind, können durch Silicium regeneriert werden.
Apfelpektin bindet Aluminium , so dass es auf diese Weise gut ausgeschieden werden kann. Bei der Einnahme von Apfelpektin ist wichtig, sehr viel Wasser zu trinken.
Zur Aluminium-Ausleitung ist wichtig, sehr viel Vitamin C einzunehmen, evtl auch mit Infusionen das Vitamin C zuzuführen. Vitamin C ist wichtig für die Entgiftung und die Ausscheidung über die Niere.
Apfelsäure, besonders in Verbindung mit Magnesium (als Magnesiummalat), hat sich als hilfreich zur Ausleitung von Aluminium erwiesen. Apfelsäure überwindet die Bluthirnschranke und bindet dort Aluminium, indem es das Magnesium durch das Aluminum austauscht und eliminiert. Gleichzeitig steht das Magnesium den Neuronen zur Verfügung.

 

7 Gedanken zu „Aluminiumausleitung: was beachtet werden sollte

  1. Pia Strey-Geuther Artikelautor

    Aluminium lagert sich gerne im Hirn an, daher würde ich es unbedingt in die Überlegung mit einbeziehen. Eine Aluminium-Belastung teste ich selbst mit einer Quantenresonanzmessung aus. Eine andere Möglichkeit ist eine Haaranalyse.

  2. A.S.

    Sehr geehrte Frau Strey-Geuther,

    Ist es möglich, dass Im Körper eingelagertes Aluminium Epilepsie auslösen kann und wäre dies irgendwie feststellbar?

  3. Nicole Panusch

    Sehr geehrte Frau Strey-geuther…….ich möchte bei meinem fast 2 jährigen Sohn nach der Impfung eine Ausweitung von Aluminium vornehmen,nur leider ist auch mir nicht ersichtlich wie und was ich ihm geben muss.
    Ich würde mich um eine Antwort freuen
    Mfg

  4. Anonymous

    Sehr geerte frau strey -Geuther

    Ihr Beitrag ist wirklich sehr interessant, dadurch ist mir wirklich klar geworden dass man nicht einfach Silizium Präparate nehmen und Aluminium ausleiten kann. Ich möchte gerne das gerne bei meiner tochter 2 jahre machen. Leider finde ich nirgendwo im Netz die Info wie viel und welche Vitaminen sie braucht bei der Ausleitung.
    Ich würde mich auf eine rückmeldung von ihnen freuen.
    Lg

  5. Anonymous

    Sehr geerte frau strey -Geuther

    Ihr Beitrag ist wirklich sehr interessant, dadurch ist mir wirklich klar geworden dass man nicht einfach Silizium Präparate nehmen und Aluminium ausleiten kann. Ich möchte gerne das gerne bei meiner tochter 2 jahre machen. Leider finde ich nirgendwo im Netz die Info wie viel und welche Vitaminen er braucht bei der Ausleitung.
    Ich würde mich auf eine rückmeldung von ihnen freuen.
    Lg

  6. Ayschen Wagner

    Sehr geehrte Frau Strey-Geuyther,

    Ihr Beitrag ist wirklich sehr interessant, dadurch ist mir wirklich klar geworden dass man nicht einfach Silizium Präparate nehmen und Aluminium ausleiten kann. Mein Sohn ist 9 Jahre alt und das möchte ich gerne bei ihm machen. Aber leider finde nirgendwo die Info wie viel und welche Vitaminen er braucht bei der Ausleitung.

    Da wäre Ihnen Dankbar, wenn Sie mir weiterhelfen könnten.

    Herzlichen Dank und viele Grüße
    Ayschen Wagner

  7. Sigrun Schwarzer

    Sehr geehrte Frau Strey-Geuther,

    mich interessiert Ihr Beitrag zur Aluminium-Ausleitung, da ich berufsbedingt täglich mit Aluminium in Kontakt komme. Ich arbeite in einem metallverarbeitendem Betrieb, wo Aluminiumteile entgratet werden, u.a. mit Feile. Das Einatmen von Aluminiumstaub kann nicht verhindert werden, da auch die Reinigung der Teile u.a. mit Pressluft erfolgt.
    Diese Tätigkeit übe ich seit fast 10 Jahren aus. Seit Mai diesen Jahres nehme ich täglich 40 mg Silicium in Form von Tabletten ein. Ich wüsste gern, wieviel Calcium und Magnesium in Kombination ich dazu einnehmen sollte, um eine optimale Ausleitung zu erreichen. Ist es ratsam, zusätzlich Apfelpektin zu nehmen?

    Mit freundlichen Grüßen
    Sigrun Schwarzer

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