Button Denas Therapie

DENAS bei Kiefergelenkstörungen: 8 heilsame Effekte

Craniomandibuläre Dysfunktion CMD

ist der fachmedizinische Name für eine Funktionsstörung des Kiefersystems. Wer diese Diagnose gestellt bekommt, hat oft eine Leidensgeschichte hinter sich: Gesichts- und Kieferschmerzen, Kopfschmerzen oder Nackenschmerzen. Kieferknacken oder Zähneknirschen. Vom Zahnarzt geht es zum Neurologen, zum Orthopäden, in die Psychosomatik. Wenn die verschiedenen Fachärzte sich zusammentun, bleibt  der gemeinsame Blick auf den Kiefergelenken hängen.
Wieso ist das Kiefergelenkssystem so störanfällig?

Der Schädel ist an den Kiefergelenken mit dem Unterkiefer symmetrisch verbunden. Das ist einmalig im Körper. Stellen Sie sich Ihr Skelett vor, wie Sie gerade dastehen. Die Beine, verbunden über die Hüfte mit der Wirbelsäule, oben am Schultergürtel hängen die Arme, ganz oben thront der Schädel. Und hier an der vorderen Seite hängt wie eine Waagschale an den beiden Gelenken der Unterkiefer. Ist etwas am Skelett schief, wirkt sich das aus auf das Kiefersystem, ist etwas im Kiefer schief, wirkt sich das aufs ganze Skelettsystem aus.

Mit dieser Übung kann man das leicht feststellen: Stellen Sie sich aufrecht hin, schließen Sie den Mund und beißen Sie ganz leicht die Zähne zusammen. Merken Sie sich die Stelle, wo der Erstkontakt von Ober-und Unterkiefer stattfindet. Nun bleiben Sie stehen, stellen aber einen Fuß auf ein Buch. Wenn Sie die Zähne nun wieder beobachten, merken Sie, dass sich die Erstkontaktstelle verschoben hat.

Grundlegend muss also erst einmal festgestellt werden, ob bei Kiefergelenksstörungen ein zahnmedizinisches Problem wie ein zu hoher Zahn oder Zahnlücken oder ein orthopädisches Problem z.B. am Rücken, an den Knien oder der Hüfte vorliegt. Eine Beinlängendifferenz ist meistens nur scheinbar und ist oft auf eine Kiefergelenksdysbalance zurückzuführen. Lassen Sie untersuchen, ob das Kiefergelenk bereits Schaden genommen hat: liegen eine Diskusverlagerung oder arthritische Veränderungen vor?

Ist dies so weit ausgeschlossen, schauen wir uns die Kiefermuskulatur an. Die Kiefermuskeln, speziell der große Kaumuskel, sind die stärksten Muskeln, die wir haben. Beim Zähneknirschen in der Nacht kann da ein Druck von bis zu 100 kg pro Quadratzentimeter aufgebaut werden. Dem hält selbst das härteste Material unseres Körpers, ein Zahn, auf Dauer nicht Stand.
Angespannte Kiefermuskulatur verschiebt den Biss, die Kiefergelenke, die Körperstatik. Angespannte Kiefermuskulatur ist schmerzhaft. Und sie kann die Mundöffnung behindern.

Warum spannt sich die Kiefermuskulatur so an? Da gibt es viele verschiedene mögliche Ursachen:
eine Übersäuerung des Gewebes durch säurelastige Ernährung oder durch Stress, eine Belastung durch Schadstoffe wie Schwermetalle oder bestimmte Medikamente oder Entzündungsgeschehen, häufig in Verbindung mit Darmflorastörungen.
Eine ganzheitliche Therapie bezieht diese Aspekte mit ein.

Eine sehr wesentliche, wahrscheinlich die häufigste Ursache von Kiefergelenksproblemen ist Stress. Das Kiefergelenkssystem ist absolut sensibel für Stress. Neben der Funktion des Kauens hat es die Funktion der Emotionsverarbeitung. Das ist hinlänglich bekannt und zeigt sich in Aussagen wie: „zähneknirschend hat er zugestimmt“ oder „da musst du dich durchbeißen“.

Anatomisch lässt sich das auch leicht erklären: ein Muskel spannt sich an, wenn ein Nerv mit dem Signal aus dem Gehirn kommt: Anspannung! Der Nerv, der die Kiefermuskulatur versorgt ist der Trigeminusnerv. Dieser hat nicht nur eine enge Verbindung zu den anderen Nerven sondern auch zum Limbischen System im Gehirn. Und dieses ist ganz wesentlich für die Kontrolle unserer Gefühle und Stimmungen.
Empfinden wir Stress, auch unbewusst, spannt sich daher die Kiefermuskulatur an.

DENAS-Therapie
Mit der DENAS-Behandlung beeinflusst man direkt den Komplex von Schmerz/ Muskelanspannung/ Nervenreizung und Stress. Das DENAS-Gerät sendet über die Haut elektrische Microreize in körpereigenen Frequenzen aus. Diese werden vom Gehirn als solche erkannt und verarbeitet. Das entstehende Nervensignal wird wiederum vom DENAS-Gerät erkannt und auch hier passt sich der weitere Reiz an. Das Gerät kommuniziert mit dem Körper und es kommt zur Regulation gestörter Vorgänge.

Diese Effekte kann man beobachten:
1. Schmerzstillung
Als erstes spürbar ist das Nachlassen der Schmerzen, ohne Medikamente und Nebenwirkungen. Z.B. bei Schmerzen im Gesicht, im Nacken, Spannungskopfschmerzen, Halsschmerzen, Ohrschmerzen

2. Muskelentspannung
Der Muskeltonus wird normalisiert. Tipp: nehmen Sie zusätzlich gut aufnehmbares Magnesium, die beiden Ansätze ergänzen sich wunderbar. Z.B. bei steifem Nacken, verhärteter Kaumuskulatur und eingeschränkter Mundöffnung.

3. Verbesserung der Mikrozirkulation
Es kommt zu  einer besseren Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen und einem besseren Abtransport von Schlacken, Abfall- und Giftstoffen.

4. Entzündungshemmung
Viele Beschwerden entstehen im Zusammenhang mit Entzündungen z.B. von Nerven, Mundschleimhaut, Zahnfleisch, Gelenken, Muskeln.

5. Abschwellende Wirkung
Durch starkes Zähnepressen kann es zu Schwellungen im Gesicht im Bereich der Wangen und Schläfen kommen.

6. Antistresseffekt
Allgemeine Stabilisierung, bei Müdigkeit, Reizbarkeit, geistiger, psychischer oder körperlicher Übermüdung; Verbesserung des allgemeinen Zustands und des Wohlbefindens,
je nachdem beruhigende oder anregende Wirkung; Schlafnormalisierung; Erhöhung der Arbeitsfähigkeit

7. Normalisierung der Nervenfunktionen
Bei Sensibilitätsstörungen, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Zungenbrennen

8. Stimulation reparativer Prozesse
Schnellere Heilung nach Behandlungen oder operativen Eingriffen, Verletzungen

 

Die DENAS-Behandlung ist leicht selbst mit dem handlichen DENAS-Gerät durchführbar.
Erkundigen Sie sich bei mir nach Info-Abenden und Schulungen. Gerne stelle ich Ihnen das DENAS-Gerät auch persönlich vor.

5 Gedanken zu „DENAS bei Kiefergelenkstörungen: 8 heilsame Effekte

  1. Mailin Dautel

    Meine Tochter hat immer mal wieder solch ein Kiefer knacken und ich habe mich schon gefragt, woher das kommen mag. Ich habe gelesen, dass sich die Kieferstellung auch auf den Rücken auswirken kann. Das möchte ich meiner Tochter ersparen. Sie hat einen Termin beim Kieferorthopäden und dann, wenn wir wissen was es ist suche ich nochmal nach Lösungen.

  2. Franziska Bergmann

    Mein Mann hat seit längerem Kieferschmerzen. Wir haben versucht mit Hausmitteln die Schmerzen zu bekämpfen. Wahrscheinlich müssen wir nun eine professionelle CMD-Behandlung in Erwägung ziehen. Ich werde meinem Mann von Ihrer Therapie Methode berichten.

  3. Nina

    Eine Kollegin hat mir erzählt, dass sie von einem Tag auf den anderen plötzlich Kiefergelenkschmerzen hatte. Danke für die gute Beschreibung, wie das Kiefergelenk funktioniert. Ich hoffe, diese Informationen werden meiner Kollegin weiterhelfen – ich schick ihr mal den Text. VG

  4. Mia

    Danke für die guten Informationen zur Kiefergelenk Therapie. Eine Bekannte hatte Probleme mit dem Kiefer bei Zunahme von Stress erfahren. Hier kann man ja versuchen die psychischen Problem auszuräumen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert